Ein Freund, der für unsere Druckerei auch Montagen macht, rief an. Am 14. August. Ach, Mensch, Deine Frau (meine Freundin) hat ja heute Geburtstag, ich muss sie anrufen. Hat sie eigentlich schon einen neuen Job? (Ihr Büro hatte vor 2 Monaten geschlossen) Nein, hat sie noch nicht.
Ich rief sie direkt an und gratulierte ihr. Wir plauderten eine Weile. Dann sagte ich Du, ich habe gestern gerade einen neuen Architekten getroffen in meinem Team, er war als Besucher da, soll ich den mal fragen, ob er Dich gebrauchen kann? (Sie ist Bauzeichnerin). Ja, warum nicht?
Kurz gesagt, ich rief an, hatte ein sehr nettes, informatives Gespräch und schnell eine gute Verbindung. Das liegt auch daran, dass wir zum selben „Club“ gehören. Und daran, wie ich telefoniere. Ich erfuhr einiges über das Unternehmen und ihre Projekte. Viel Erfahrung steckt da drin. Ich hatte einen sehr guten Eindruck.
Schon relativ zu Beginn des Gesprächs hatte ich die Frage für meine Freundin gestellt, das war wohl zu früh. Denn er meinte, nee, eigentlich brauchen sie keinen, sie hätten sich gerade von einem getrennt. Wir sprachen weiter, über unsere Unternehmen. Fragen, Antworten. So zehn Minuten später stellte ich die Frage für meine Freundin noch einmal. Diesmal wurde sie positiv beantwortet. Ich überbrachte meiner Freundin die Nachricht, sie dürfe sich bewerben. Am nächsten tag rief der Architekt von selbst noch einmal an und bekräftigte, sie solle sich bewerben, sie hätten da ein größeres Projekt in Aussicht.
Inzwischen hat sie sich beworben, sogar gleich dabei persönlich vorgestellt. Der Prozeß läuft noch, ich bin gespannt!