Business Tipp 23 – Ihr Angebot in einer Minute

Ihr Angebot in einer Minute

zum Hören

 

zum Lesen

Nun haben sie es geschafft und sind zum Ansprechpartner durchgedrungen – und wenn noch nicht, können Sie diese Anregungen auch für das Gespräch am Anfang, mit der Assistenz gebrauchen.

Können Sie Ihr Angebot in einer Minute darstellen? Was Sie tun, welches Problem Sie für den Kunden lösen können? Das ist auch in 30 Sekunden möglich oder sogar noch kürzer, in zwei, drei Sätzen…Viele meinen, das geht nicht – aber es geht, es erfordert nur ein wenig Übung und Nachdenken. Bei Youtube gibt es auch diverse Beispiele – Stichwort ist elevator pitch.

bei mir heisst das dann zum Beispiel so:

Hallo, ich bin Renate Witt-Frey, meine Firma heisst connextions. Verkaufen ist wie Lieben! Wir nehmen unseren Kunden das Telefonieren ab. Stammkundenpflege, Angebote nachfassen, neue Interessenten herausfinden – am Telefon.
Wie läuft das bei Ihnen?

<falls noch bei der Assistenz: Wer ist bei Ihnen das der Ansprechpartner? z.B. aus dem Bereich sales?>

Wenn Sie dann offene Ohren erreichen, können Sie eine Story anschliessen…

Für einen weltweit arbeitenden Konzern haben wir 2 Jahre lang die C-Kunden betreut und erhebliche Potentiale ermittelt, die der Kunde jetzt realisieren kann. Mehr Erfolg – mehr Geld.

oder, wenn ich Training anbieten möchte:

Hallo, ich bin Renate Witt-Frey, meine Firma heisst connextions. Verkaufen ist wie Lieben! Ich zeige meinen Kunden, wie man mit Spaß und Leichtigkeit erfolgreich telefoniert.

Story: In einem Rollenspiel mit Rollentausch konnte ich neulich einer Kollegin helfen, die einen spannenden Auftrag an Land ziehen wollte. In der Rolle der Kundin, spürte sie, wie das ankam, was ich sagte – und sie hatte dazu sogar noch zwei neue, zielführende Fragen parat.

Je nachdem, mit wem sie sprechen, haben Sie unterschiedliche Stories bereit. Sammeln Sie Erfolgsgeschichten! Ich habe zum Beispiel einige in diesem BLOG Erfolg-braucht-Verbindungen.de aufgeschrieben.

Ihre 60 Sekunden arbeiten Sie gut schriftlich aus. Lesen Sie sich vor, was Sie geschrieben haben, oder stellen Sie es einem vertrauten Geschäftspartner, einer Freundin, Ihrem Partner, Ihrer Partnerin vor. Wagen Sie, jemand Fremdes anzurufen und um ein feedback zu bitten, das erfordert Mut, bringt Sie aber garantiert weiter. Je öfter man es tut, desto einfacher wird es. Ich kann Ihnen zeigen, wie man den Mut entwickelt.

Die Story eines Kollegen: er rief jemanden an, dem er empfohlen wurde. Dieser war trotz Vorankündigung mürrisch und sagte, er habe keine Zeit. Mein Kollege sagte „geben Sie mir eine Minute?“ „Ok.“ Danach war das Interesse geweckt, und es folgte ein längeres Gespräch. Es wurde ein erfolgreiches Telefonat!

Je besser Sie es schaffen, Ihr Angebot kurz, bündig und verständlich darzustellen, umso eher haben Sie die Chance auf ein klares Ja oder Nein – und ein klares Nein, wenn wirklich kein Interesse besteht, ist besser, als wenn man immer wieder anrufen muss.

Manchmal sage ich auch nur meinen Namen und meine Firma und

„Wie läuft es bei Ihnen eigentlich mit der Stammkundenpflege?“

Natürlich kommt immer auch der Zusatznutzen ins Spiel. Besonders bei einem Nein. Ich kann immer irgendwie zu mehr Erfolg, Glück und Geld helfen. Dazu mehr in einem späteren Business Tipps.

Wie würde Ihr Angebot klingen? Was wollen Sie sagen? Schreiben Sie mir gern! Ich liebe es, Texte zu über arbeiten, und man sagt mir nach, dass ich das gut kann. Es ist ja auch immer einfacher, wenn ein Text da ist, diesen zu überarbeiten, als einen neu zu erfinden.

Ich schaue dann aus Kundensicht – ich bin ja auch potentieller Kunde für Sie – schicken Sie mir Ihren Vorschlag, und ich werde Ihnen sagen, wie das ankommt, was sie schreiben. Und ob ich verstehe, was Sie für mich tun können.

Noch besser rufen Sie mich an und stellen Sie mir Ihr Angebot in 60 Sekunden oder 30 Sekunden vor. Da es kann sogar passieren, dass ich spannend finde, was sie anbieten und nehme sie in mein persönliches Empfehlungsportfolio <Ihre-Verbindung-zum-Erfolg> mit auf. Dazu müssen wir uns zumindest telefonisch kennenlernen und ich brauche Referenzen (Kundenstimmen).

Übrigens noch ein Veranstaltungshinweis:
am 12. März können wir uns persönlich kennenlernen, auf meinem nächsten Netzwerktreffen in der Hafencity mit Katja Niedermeier. „Erfolg führt über das Herz“ heißt ihr Thema des Impulsvortrags. Katja Niedermeier kommt extra aus Berlin. Sie ist weltweit mit ihrem Karma Business tätig. Der Vortrag soll als Gesprächsanregung dienen, netzwerken steht im Vordergrund. Ich bringe Sie ins Gespräch! Melden sie sich jetzt an, noch gibt es Plätze. Am liebsten via XING oder per email. Hier die Details.

Das war der Business Tipp 23. Rufen Sie mich an, stellen Sie mir Ihr Angebot in einer Minute vor oder berichten Sie von Ihren Erfahrungen. 04101 810 222.
Ich freue mich auf Sie!

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Klassentreffen mit Nebenwirkungen oder…Einfache Frage – große Wirkung

Manchmal sind es die ganz einfachen Fragen, die große Wirkung erzielen.

Beim Klassentreffen im letzten Jahr sprach mein Mann auch mit einem Klassenkameraden, der heute ein renommierter Architekt in Hamburg ist. Ich lud ihn bzw. seine Frau wiederholt zum Treffen meines Unternehmerteams ein. Wiederholt. Bestimmt fünf Mal rief ich an, wenn nicht mehr. Erfolglos. „Keine Zeit“, „zu früh“, „zu viel zu tun“ waren die Kommentare.

Eines Tages fragte ich, wie ich es oft mache „Was kann ich denn für Sie tun, was brauchen Sie gerade?“ Die Frau des Architekten sagte, sie bräuchten einen Generalunternehmer. Ich überlegte kurz und empfahl einen Kollegen aus einem anderen Unternehmerteam, da in unserem Team keine Baufirma ist. Dieser kümmerte sich sofort, rief mich an, fragte nach Details und bekam einen Termin.

Als ich ein paar Monate später zufällig das Team besuchte, erfuhr ich, was aus der einfachen Frage geworden war…

Der Architekt (der ja nicht zu unserem Netzwerk gehört) hatte aufgrund meiner Vermittlung das dazugehörige Grundstück verkauft und den Architektenauftrag bekommen. Über eine Mio. €. Umsatz. Der Kollege aus dem anderen Team hatte den Bauauftrag bekommen.

Drei Mehrfamilienhäuser. 3,8 Millionen € Umsatz. Ich staunte nicht schlecht.

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nur ein einfacher Anruf?

Mein Osterurlaub ist diesmal besonders. Ich darf telefonieren und auch einen Zaun streichen. Nicht wie Tom Sawyer, sondern allein..Jetzt gerade rufe ich eine meiner Expertinnen vom connextions Expertenabend an, die ich noch nicht lange kenne und gern mag. Wir plaudern. Hast Du neue Kontakte durch die Expertenabende? Ja! Und sie macht eine Marketing Schulung, kostenfrei, sehr interessant! Dann meine Frage, was kann ich für Dich tun? Du kennst doch die Frau vom Hotel XY…vom BNI? Ich hatte mal mit ihr telefoniert und dann ist der Kontakt irgendwie abgerissen.. sie wollte sich wieder melden (was lernen wir im Verkaufstraining? WIR rufen an, die Kunden rufen nicht an (oder selten). Ich sage, ich rufe sie gern für Dich an, kein Problem. Sofort. Dann die Bedenken von ihr. Kann man das machen? Klar, ich bin freundlich, sage ich, ich frage auch da, was kann ich tun, wenn sie nicht will, nerve ich sie nicht weiter. Ok! Ich melde mich gleich danach nochmal, sage ich.
Ich erreiche sie gleich und wir haben ein nettes Gespräch, etwas eine Viertelstunde. Klar, B. dürfe gern anrufen, sie habe nur noch keine Zeit gehabt, zu viel zu tun. Gäste gehen eben vor! Aber B sei mit ihrem Angebot durchaus präsent.
Sie ist sehr nett. Sie erzählt mir von einer kleinen Messe für Frauen, die sie im Herbst vorhat. Dafür sucht sie AusstellerInnen. Da bin ich gern dabei. Und ich erzähle ihr von „Thats my business“, einer Messe meiner Freundin und Geschäftspartnerin Heike Andersen, die im Mai läuft. Sicher eine gute Idee, dort hinzugehen und zu schauen, wer wiederum Interesse an ihrer Messe im Herbst hat. Vielleicht auch B.? Demnächst gibts dazu mehr Infos. Ich erzähle ihr auch von connextions. Vom Netzwerktag im Mai.
By the way, gibts eigentlich Ostermontag im Hotel Brunch? Ja! Montag gibts auch noch Plätze. Ok, vielleicht kommen wir! Nicht nur um die Verbindung zu stärken :-)) sondern auch weil es Spass macht. Weil ich neugierig bin auf das Hotel. Weil ich spannend finde was sie vorhat.

Als ich aufgelegt habe rufe ich sofort B. nochmal an, sie ist von den Socken, sagt sie. Ich bin sicher, sie wird ihre Dienstleitung in dem Hotel demnächst anbieten.

Ich bin wieder begeistert, was sich in einem Gespräch so alles ergibt, wenn man neugierig ist und in guter Verbindung! Und ich bin gespannt, was sich daraus so alles ergeben wird.

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Konzert-Kontakte

Zuerst ist es ruhig… kaum Publikum zu sehen. Die Frauenverbände bauen ihre Infostände auf und hier und da kommt ein früher Zuhörer.. Zeit für drei, vier intensive Gespräche mit den Anderen, nachdem ich auch meinen connextions Infostand eingerichtet habe. Eine meine Freundinnen ist schon da. Sie bleibt mehr im Hintergrund und  „bewacht netterweise meinen Stand. Ich freu mich über die Begegnungen und bin mit der Kontaktaufnahme sofort in meinem Element. Zwei oder drei sind gleich an einem Roll-up Banner interessiert, also potentielle Kunden für unsere Siebdruckerei. Dann die Gespräche. In gewohnter Weise gehe ich freundlich-neugierig auf die Menschen zu. Was machen Sie genau? Wie lange machen Sie das?Kann ich etwas für Sie tun, haben Sie einen Wunschkunden?
Spannend, da ist eine Organisation, die Büros an Gründerinnen vermietet und diese unterstützt. Und sie sitzen unter einem Dach und könne sich gegenseitig helfen. Ich stehe auch gern für Hilfe zur Verfügung! Wer Fragen hat, darf mich anrufen. Wer Kontakte braucht, darf auch gern zu unserem Unternehmerfrühstück kommen. Ich schicke eine Einladung!
Und ich werde nun auch meinen newsletter initiieren.. und diese Organisation mit hineinnehmern, als Angebot für GründerInnen.
Andere vermieten Probenräume für Musiker- auch für Trude träumt von Afrika! Ihre Kamera versagt, also mache ich ein paar Aufnahmen. Es stellt sich heraus, dass eine von ihnen, Maria, morgen bei einem klassischen Konzert in Pinneberg mitwirkt. So klein ist die Welt. Ich schreibe später eine email an meine Chorschwestern und -brüder, vielleicht geht jemand hin. Von den Probenräumen werde ich Martina Vogel erzählen, die mit diversen Musikern probt und vielleicht Räume such- oder andere Musiker kennt, die Probenplätze brauchen.
Dabei fällt mir der Musiker ein, den ich morgens getroffen hatte.. er singt in einem Show Ensemble mit zZ 9 Leuten. Ich hab ihn „interviewt“ und- er sucht eine neue Herausforderung, wie man heute so sagt. Er ist super qualifiziert! Mir fallen vier Möglichkeiten ein, ihm weiterzuhelfen, zT ganz konkrete Menschen aus meinem Netzwerk.
Ich werde weiter berichten!

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Connextions – Wen suchen Sie? Was brauchen Sie?

Meine Leidenschaft ist, Menschen in ihrem aktuellen Projekt zu unterstützen. Wie mache ich das? Ich bringe Sie in Verbindung mit anderen Menschen ! Sie haben mehr Erfolg, mehr Freude und kommen schneller zum Wesentlichen, zum Ziel Ihres Unternehmens. Ihr aktuelles Projekt geht schneller voran.

Mehr dazu auch hier – Ihre Verbindung zum Erfolg!

Egal, was es ist – ich finde für Sie die passenden Kontakte dazu!

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Sie für das Gelingen eines Projekts brauchen? Für mich sind es Menschen, die mich unterstützen. Kontakte, Kontakte, Kontakte. Andere UnternehmerInnen mit Energie, Freude am Netzwerken und Personen, die es genau wie ich lieben, neue Dinge anzuschieben und voranzubringen.

Kontakt mit Menschen bringt mich in meine Energie. Sie haben was davon! Sie erzählen von Ihren aktuellen Projekten und mir fallen Menschen ein, die Sie unterstützen könnten.

Im TEAM erreicht man mehr!

Was liegt da näher als conneXtions?

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Business Tip 22: Hallo, Zentrale!

Business Tip 22

Die Assistenz am Telefon ernst nehmen.

Der Business Tipp von connextions zum HÖREN:

 

und zum LESEN…

Ich komme noch mal zurück auf den letzten Business Tipp. Heute vertiefen wir das Thema „Vorzimmer“, wie ich es nenne. Was machen wir, wenn wir als erstes eine Assistenz, Rezeption, Vorzimmerdame, Vorzimmerherren am Telefon haben?

Es gibt viele Anleitungen im Internet, die etwa heissen „wie komme ich vorbei an der Sekretärin“, „wie umgehe ich die Assistenz“ u.ä. Und es gibt Trainer, die lehren, man sagt nur den Namen dessen, den man sprechen will, nichts weiter, zum Beispiel „Herrn Müller bitte“ oder sogar ohne „bitte“ – noch schlimmer! ; sie arbeiten also mit Einschüchterung… das ist schon gar nicht mein Ding!

Ich mache es anders. Ich sehe zu, dass ich schon bei der Assistenz ins Gespräch komme und Informationen erhalte. Manchmal entwickeln sich spannende, oft nette Gespräche. Manche wollen auch nicht mit mir reden. Das mag ich auch nicht so, klar. Dann denke ich aber einfach: „OK, wenn Sie wüssten, was ich so für Sie tun kann, z.B. mit Kontakten- oder wieviel Spaß es mir macht, Ihnen bei der Lösung Ihrer Probleme zu helfen, dann würden Sie mich hier nicht so abwürgen.“

Ein postives Beispiel mit der Dame eines Autohauses in Hamburg, wir sprachen öfter und dabei kamen wir auch über private Dinge ins Gespräch, zB über die Musik. Ihr Vater ist Musiker, wir singen im Chor… Das ist dann ein toller Anker für weitere Anrufe. Ich greife drauf zurück und schon ist das Vertrauen da. Und das alles ganz locker. Muss man es nicht gleich können, man kann das bei mir lernen!

Zweites Beispiel, wie schon im letzten Tipp erwähnt, die Dame am Telefon, die schon jahrelang in dem Maschinenbauunternehmen ist und jetzt „nur“ noch einige Stunden in der Telefonzentrale arbeitet.  So ein Mensch ist doch an dieser Stelle Gold wert!

  • Beziehen Sie den Menschen in der Zentrale ein
  • nehmen ihn wichtig und ernst
  • behandeln Sie ihn wertschätzend
  • merken Sie sich den Namen
  • fragen Sie gegebenenfalls nach

Es kommt manchmal vor, dass die Assistenten ihren Namen nicht sagen wollen. Ich begründe die Frage nach dem persönlichen Namen, indem ich sage, wenn ich wieder anrufe, möchte ich doch wissen, ob ich Sie wieder dran habe und Sie mit Namen ansprechen. Dann spart bei weiteren Anrufen auch manche weitere Erklärung, weshalb ich mich melde. Denken Sie dran:

  • sie öffnen uns die Tür zu unserem Ansprechpartner
  • Sie wissen mit wem wir sprechen müssen oder können es herausfinden.
  • sie sind oft hilfsbereit
  • sie recherchieren ggf. und finden den AP für uns heraus
  • sie können nachfragen und uns Antworten geben – spart ggf Wiedervorlagen

Im Großen und Ganzen habe ich gute Erfahrungen mit meiner Vorgenesweise gemacht. Jeder Mensch möchte Anerkennung und erst genommen werden, das ist ein Grundbedürfnis.

Hin und wieder gibt es auch Fälle, wo es klare Anweisung im Unternehmen gibt einfach nicht durchzustellen und Akquise Anrufe knallhart abzuwimmeln – auch das kommt vor, man muss lernen, mit beidem umzugehen. Auf jeden Fall ist es immer einen Versuch wert, denjenigen, der zuerst am Telefon ist, ernst zu nehmen und gut zu behandeln.

Das war der Business Tipp 22. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim ausprobieren, beim telefonieren viel Spaß und freue mich auf Ihr Feedback und auf Ihre Fragen!

Telefonisch 04101 810222

oder per email

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Business Tip 21 : Der Einstieg ins Gespräch

Der Einstieg ins Gespräch, Business Tip 21

als audio:

 

und für die, die lieber lesen:

Nun geht es endlich richtig los, wir starten mit dem Telefonieren. Der Einstieg ins Gespräch, ein Schlüssel zum Erfolg.

Der Einstieg ins Gespräch ist eine der großen Herausforderungen meiner Kunden, es wird immer wieder gefragt, wie fange ich denn nun das Gespräch an, wie steige ich ein? Jetzt habe ich alle Hemmungen überwunden, jemanden am Telefon, und nun? Und was sage ich?

Meist landet man ja zunächst in der Zentrale, bei einer Assistentin, einem Assistenten. Manchmal sind diese wie eine Art Wand von der man unsanft abprallt, knallhart angewiesen,  niemanden durchzustellen, der irgendein Angebot hat, und deshalb ist ein guter Einstieg wichtig und einer der Schlüssel zum Erfolg und auch die Chance, überhaupt mit einem Entscheider zu sprechen, jedenfalls bei der Neukundengewinnung (Kaltakquise), es sei denn ich habe den Namen eines Ansprechpartners. Bei Stammkundenpflege ist es einfacher, da kann ich sagen „Sie sind Kunde bei uns“ und oft habe ich ja dann auch den Namen des Ansprechpartners. Das ist ein starker Vorteil. Ebenso beim Nachfassen von Angeboten, da beziehe ich mich auf das angebotene Projekt.

eine STORY dazu…
In der Stammkundenpflege für einen Großkunden (ca. 3500 Kunden hatten wir roundabout zu betreuen) sagte mal einer, das wäre ja eine tolle Masche, zu sagen, sie seien Kunde… er persönlich kannte uns nicht und war auch nicht zu überzeugen, dass das Unternehmen wirklich Kunde ist. Aber das kam nur einmal vor, und es war ja irgendwie auch lustig. Man könnte es sogar ausprobieren, um neue Interessenten zu gewinnen. Ich plädiere allerdings für 100% Ehrlichkeit, denn was ist es wert, wenn man schon mit einem Schwindel einsteigt!?

Wie schon gesagt, ich  versuche schon an dieser Stelle, in der Zentrale, herauszubekommen, ob das, was ich anzubieten habe für diese Firma überhaupt interessant ist. Egal ob es sich um mein eigenes Angebot handelt, oder ob ich für meine Kunden telefoniere. Wenn ich hier schon erfahre, wie das Unternehmen mit diesem oder jenem Thema umgeht, kann ich mir ggf. Wiedervorlagen und erneute Anrufversuche sparen. Dazu ist es hilfreich, gleich zu Beginn herauszufinden, ob der/diejenige aus der Zentrale sich im Unternehmen auskennt, ob er weiß „wie der Hase läuft“.

Es kommt ja auch auf die Unternehmensgröße an, wer das Telefon abhebt. In meiner Druckerei (in meinem früheren Leben…) waren mein Bruder oder ich meistens direkt selbst dran. In größeren Unternehmen muss man normalerweise mehrere Hürden überwinden. Und manchmal ist es schade, dass man keinen Verantwortlichen sprechen darf, denn wir haben ja etwas Wertvolles anzubieten. Es kann schon sein, dass die Zentrale das auch mal falsch einschätzt oder der Chef eine andere Meinung hat, wenn ich ihn denn sprechen darf.

Kürzlich hatte ich zum Beispiel direkt einen Prokuristen dran, was sich im Laufe des Gespräches herausstellte, denn ich hatte vergessen zu fragen… An seinen Antworten wurde mir dann aber schnell klar, er weiß Bescheid und ist kompetent. Übrigens kommt es nicht so selten vor, dass man mit einem Entscheider oder sogar mit dem Chef direkt ein gutes Gespräch führt, wo am Ende ein klares Ja oder Nein steht. Manchmal ist das einfacher als mit denen, die Anweisungen haben, ja keinen durchzustellen. Im nächsten Tip gibts dazu noch mehr Infos.

Ein anderes Beispiel: eine Frau in der Zentrale eines Maschinenbauunternehmens, die vor dieser Tätigkeit schon Jahre lang im Unternehmen an anderer Stelle gearbeitet hatte, und sich insofern hervorragend auskannte. Sie war für mich eine große Hilfe.

Also mein Tipp: Unterschätzen Sie nie denjenigen, der zuerst am Telefon ist, sondern finden Sie heraus, was er weiß und ob er sich auskennt. Man findet alles, vom Azubi bis zur Telefonaushilfe, von richtig gut geschulten Empfangsdamen oder -herren bis hin zum Chef. Und man weiss zu Beginn ja nie, welche Funktion der hat, der abhebt…

Dann präsentieren Sie das was sie möchten in ein, zwei Sätzen. Wenn ich zum Beispiel für mein eigenes Unternehmen Telefontraining oder Telefonaktionen anbieten möchte, frage ich

Wie zufrieden sind Sie eigentlich mit ihrer telefonischen Kundengewinnung?

oder

Wie läuft es bei Ihnen mit der Stammkundenpflege, dem nachfassen von Angeboten…?

Oft findet man schon an dieser Stelle ganz schnell heraus, ob das Angebot für die andere Seite überhaupt in Frage kommt. Finden Sie Ihren Satz. Rufen Sie mich gern an, ich gebe Ihnen feedback, wie Ihr Satz ankommt. Ich bin dann potentieller Testkunde;-)

Ich weiß, es gibt Telefontrainer, die eine vorbestimmte Struktur lehren, bestimmte Sätze wie „Darf ich gleich zum Punkt kommen“ oder Ähnliches zum Einstieg empfehlen.  Wenn ich dann solche Anrufe bekomme, muss ich schmunzeln, denn ich weiß, aus welcher Schule derjenige kommt. Und ich finde es nicht so ansprechend, weil es systematisch und manchmal abgeleiert ist. Ich bin lieber spontan und authentisch und nehme dabei den Weg, wie ich ihn oben beschrieben habe. Dabei bin ich natürlich sehr freundlich und lasse meinen ganzen Charme spielen. Natürlich bin ich vorbereitet. Aber ich nutze selten genau dieselben Worte.

Manche Anrufer quatschen einen auch tot (anders kann man es kaum beschreiben) und merken gar nicht, ob man noch dran ist. Ich nutze solche Anrufe zu Trainingszwecken und frage auch schon mal, ob derjenige ein feedback möchte, oder ob es im Unternehmen Telefontraining gibt. Von einem Telefonanbieter hatte ich einmal so einen Anruf, der hat bestimmt fünf Minuten geredet, ich war mucksmäuschenstill, er konnte gar nicht wissen, ob ich überhaupt noch dran war…am Ende sagte ich nein und hatte auch von vornherein schon kein Interesse, aber ich wollte mal wissen, wie lange er durchhält.

Wenn Sie mehr wissen wissen, möchten rufen Sie mich gern an 04101 810 222 oder schicken Sie mir eine E-Mail mit ihren Fragen oder auch mit Ihren Erfahrungen! Ich freue mich auch, wenn sie sich einfach mal melden, ob in dieser Tipp geholfen hat.

Der nächste Tipp folgt in 14 Tagen.

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Business Tip 20: Anfangen

Business Tip 20 zum erfolgreichen Telefonieren mi Spaß und Leichtigkeit

Anfangen!

Kennen Sie das Zitat aus „Lebensstufen“ von Hermann Hesse, die berühmten Zeilen

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Haben Sie den Zauber schon entdeckt, der sich zeigt, wenn Sie zu telefonieren beginnen? Ich ja. Nun ja, telefonieren ist ja auch meine Leidenschaft. Vielleicht kann ich Sie ja im positiven Sinne anstecken…

Nun sind wir nämlich endlich beim wirklichen Telefonieren angekommen.

Alle Vorbereitungen sind getroffen.

  • Sie haben ihre Liste mit den Kontakten fertig
  • sie haben entschieden, wen sie zuerst anrufen wollen
  • Sie haben geplant, wie lange sie telefonieren möchten
  • wie viele sie anrufen wollen
  • dazu haben Sie etwas für Ihre gute Stimmung getan (siehe Business Tipp 16)

Jetzt gilt es, loszulegen.

Legen Sie alle Zweifel und Fantasien ab, denken Sie nicht darüber nach, was der Angerufene denken oder sagen könnte. (seine Reaktion hat nur bedingt mit Ihnen zu tun…)

Fassen Sie sich ein Herz und starten Sie. beginnen Sie mit denen, die nicht ihre absoluten Wunschkunden sind (sie können es ja trotzdem noch werden?) oder wie bereits erwähnt, starten Sie die Telefonrunde mit einem Anruf bei einem sehr guten, vertrauten Kontakt, ein guter Geschäftspartner oder auch ein wirklich gute Kunde – das bringt noch mehr positive Energie und dann legen Sie mit Ihrer Liste los!

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es manchmal Überwindung kostet, das erste Gespräch zu führen. Ich weiß andererseits auch, das man mit jedem Gespräch die Energie steigert und dass weitere Anrufe leichter fallen – und falls einer dazwischen ist, der Sie nicht so glücklich macht, ist es ganz wichtig weiterzumachen, nicht aufzuhören. Besonders bei der telefonischen Neukundengewinnung ist es ganz normal, wenn jemand Nein sagt. Nehmen Sie es nicht persönlich (wir kommen in einem späteren Tipp noch genauer dazu)

Also nochmal: Wenn alles vorbereitet ist, fangen Sie einfach an und machen Sie bei kleinen Unebenheiten weiter. Ziehen Sie durch, was sie geplant haben. Am Ende werden sie sich besser fühlen, denn sie haben das getan, was sie sich vorgenommen hatten.

Eine kleine Story von einer Kollegen dazu: sie hatte zunächst nicht viel Erfolg und kassierte viele Absagen. Irgendwann fing sie bewusst an, „Neins“ zu sammeln. Von dem Moment an liefen ihre Gespräche besser und sie bekam Zusagen.

Ich freue mich wie immer auf Ihre Fragen auf ihre Erfahrungen. Schaffen Sie es anzufangen oder finden Sie zu viele Dinge, die sie noch vorher tun müssen?

Melden sie sich per mit Fragen per Telefon oder mit feedback per email.

In 14 Tagen, also am 1. Februar 2018 erscheint der nächste Business Tip. Es geht dann um das Thema, wie man ins Gespräch einsteigen kann.

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Business Tip 19: Üben üben üben

Business Tip 19

Üben üben üben

hier zum HÖREN:

 

und für die LESER

Wenn ich mit meinem Team eine Telefonaktion mit einem neuen Thema, für einen neuen Kunden starte, gibt’s vorab „Trockenübungen“, man kann auch sagen „Rollenspiele“, Dieses Wort flößt manchem Menschen Furcht ein, ist aber sehr sinnvoll. Vorher besprechen wir den Telefonleitfaden und inhaltliche Fragen zum Produkt, zur Dienstleistung.

Dann geht’s los mit den Probetelefonaten zwischen mir und demjenigen aus dem Team, der in dieser Aktion telefonieren soll. Jeder ist dabei mal Anrufer und mal der Angerufene.

Der Vorteil: Wer angerufen wird, spürt, was ankommt.

Wir geben uns gegenseitig feedback und variieren die Ansprache. Einiges merkt man direkt selbst beim Aussprechen, es ist holprig oder klingt nicht schlüssig, Dann probiert man es gleich anders. Auch Stolpersteine im Telefonleitfaden kommen zutage und werden gleich ausgemerzt.

Einen Text LESEN ist etwas ganz Anderes als ihn zu sprechen. Das merke ich auch, wenn ich diese Tipps schreibe – und dann spreche. Probegespräche – Trockenübungen empfehle ich auch Ihnen unbedingt. Wir machen das so lange, bis wir uns recht sicher fühlen. Dann startet einer mit einem echten Anruf, der Andere hört zu.

In den ersten echten Gesprächen wird noch einiges korrigiert, dann läuft es. So gewinnen Sie Sicherheit und kommen bestimmt bei ihrem Gesprächspartner gut an. Die Chance auf ein erfolgreiches Gespräch ist größer. Und denken Sie auch immer daran, Sie haben nicht alles in der Hand und die Reaktion des Anderen ist sein, hat mehr mit ihm zu tun als mit Ihnen. Was Sie machen können: Sich gut vorbereiten. Das tun Sie mit den Rollenspielen.

Wenn Sie Fragen haben oder einmal ein Rollenspiel mit mir ausprobieren möchten, melden Sie sich telefonisch. Wenn Sie Frage haben, schreiben Sie mir an wittfrey@connextions,de oder noch besser rufen Sie mich an: 04101 810222. Bis zum 21.12.2017 bin ich erreichbar und dann wieder ab dem 4. Januar 2018.

Der nächste Businesstip erscheint ausnahmsweise erst in vier Wochen, am 15. Januar 2018. Dann starten wir frisch ins neue Jahr mit dem Thema „wen rufen wir zuerst an“ . An dieser Stelle wünsche ich Ihnen einen schönen 3. Advent, besinnliche, fröhliche, gesegnete Weihnachten sowie einen guten Rutsch und erfolgreichen Start ins Neue Jahr, Mit dem Weihnachtsvideo auf meiner homepage connextions.de (bis 26.12. online) lassen Sie sich weihnachtlich einstimmen.

Alles Gute für Sie und wir hören uns 2018 wieder!

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Business Tip 18: Ihre Stimme – ein Baustein zum Erfolg

Ihre Stimme am Telefon ist etwas ganz
Entscheidendes. Ein Baustein zum Erfolg.

Das leuchtet ein, oder?

Und hier zum Lesen:

Ihre Stimme ist ein wichtiger Baustein zum Erfolg. Expertin, Schauspielerin und Stimmtrainerin Manuela Reiser kennt sich mit Stimme und Körper hervorragend aus. Wir haben gemeinsam Tagesworkshops zu erfolgreichem Telefonieren durchgeführt. Sie hat den stimmtechnischen Teil übernommen und zeigte den Teilnehmern zum Beispiel, wo das Zwerchfell sitzt und wie man es nutzt, was im Körper beim Sprechen passiert und wie man seine Stimme in gute Verfassung bringt.

Sie sagt, unsere Stimme ist unsere Visitenkarte am Telefon. Und das ist ja auch einleuchtend. Der Mensch am anderen Ende hat ja sonst nix von uns. Eine angenehme Stimme hören wir gern. Eine zu hohe Stimme kann Streß beim Zuhörer erzeugen. Eine tiefe Stimme erzeugt mehr Vertrauen als eine hohe, weil sie aus dem Bauch kommt .

In den letzten Tagen war ich erkältet, es begann mit Halskratzen, ich habe viel gehustet. Das zog sich über die ganze Woche hin. Es geht mir inzwischen viel besser, aber Reste im Hals sind noch spürbar. Also habe ich in der letzten Woche auch sehr wenig telefoniert. Ich fühlte ich mich nicht wirklich wohl, und das Reden strengte meine Stimme an. Gar nicht so einfach, wenn man so gern telefoniert und redet;-)) Es ging aber einfach nicht.  Jetzt kann ich wieder langsam loslegen…Also, erzwingen Sie nichts, wenn es mal nicht geht.

Manuela Reiser sagt: Zwei Stunden nach dem Aufstehen ist die Stimme richtig wach. Wenn Sie also um 7:00 Uhr aufstehen, können Sie also ab 9:00 Uhr telefonieren.

Gute Übungen vorm Telefonieren sind zum Beispiel einfach die Lippen bewegen und mit verschiedenen Tönen und Kunstworten vor sich hin brabbeln. Oder besonders artikuliert sprechen. (Wir üben das auch in der Kantorei) Oder auch: die Kniekehlen reiben. Dadurch bekommt die Stimme mehr Tiefe. Und sie kommen besser an.

Auch Sprechpausen sind wichtig. Der Kunde muss ja Zeit haben, das Gesagte zu verdauen. Vor allem darf der Kunde 70 % reden und der Anrufer sollte maximal 30% der Zeit haben. Geben Sie Ihrem Kunden Zeit…

Wenn sie mehr zum Thema Stimme wissen möchten, kontaktieren Sie doch einmal Manuela Reiser (Die Reiser). Sie ist Stimmtrainerin und Schauspielerin und kennt sich richtig gut aus. Oder rufen Sie auch gern mich an und fragen Sie nach weiteren Ideen.

Ich freue mich über Ihr Feedback, welche Erfahrung haben Sie mit Stimmen am Telefon? Was fällt Ihnen auf, was geht ihnen auf die Nerven, wobei beruhigen Sie sich – und wie kommen Sie selber in gute Stimmung? Wie gefällt Ihnen Ihre eigene Stimme?

Stimme und Stimmung, das ist ja derselbe Wortstamm, und das hat auch sehr viel miteinander zu tun, also brav die Kniekehlen reiben und nicht früher anfangen als zwei Stunden nach dem Aufstehen. Zwischendurch immer wieder für Entspannung sorgen und der Stimme etwas Gutes tun: einen Tee trinken, tief atmen oder vielleicht auch 3 Minuten die Augen schließen und still sein. Vor die Tür gehen und frische Luft atmen.

Probieren Sie die Tipps aus. Ich freue mich auf Ihr Feedback per Telefon 04101 810222 | 0171 620 65 32 oder auch per E-Mail.

Was ist Ihre größte Herausforderung beim telefonieren, bei der telefonischen Neukundengewinnung?

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Business Tip 17: Team Meeting – einchecken

Team Meeting

– einchecken mit dem Team

Zum HÖREN

Im Business Tipp 17 gehts heute weiter mit dem Thema Vorbereitung für erfolgreiches telefonieren mit Spaß und Leichtigkeit.

Und hier zum LESEN:

Team Meeting? Einchecken? Was verstehen wir darunter?

Sie wissen selber: Wenn sie mit in guter Verbindung mit anderen Menschen sind, klappt vieles besser und macht mehr Spaß. Ich habe gerade wieder so eine Erfahrung gemacht: Nach einem Telefonat mit einer Kundin wollte ich am liebsten sofort den Hörer zur Hand nehmen und für diese Kundin telefonieren, obwohl es heute eigentlich nicht auf dem Plan steht. Es war jede Menge Energie da. Genau für dieses Projekt. Das Telefonat war auch ganz locker, es brachte Ideen und es war ein guter Austausch.

Wie erreicht man das mit einem Team Meeting oder auch einchecken genannt, wie läuft das ab? Das ganze kommt aus einem Verkaufstraining. Es funktioniert so:

Man findest sich mit seinem Team zusammen. Entweder sitzt man sowieso in einem Büro oder man verbindet sich per Telefonkonferenz oder Skype.

Erstens tauscht man aus, was man heute tun will, wieviele Anrufe wollen wir machen, wieviele mails senden, was wollen wir an „Sonstigem“ erledigen. Und: welche Ergebnisse möchten wir erzielen. Diese Dinge überlegt sich jeder am besten vor der Konferenz,  damit es dann IN der Konferenz flott voran geht.

Freitags bin ich regelmässig per Telefonkonferenz mit einem kleinen Team verabredet und wir tun genau das. Daneben berichten wir auch ein wenig, was uns gerade so beschäftigt. Alle hören ganz genau hin, vor allem, damit sie merken, wo beim Anderen die Energie zu spüren ist.

Beispiel

Ich habe 10 Anrufe geplant, fünf Anrufe für meine eigene Akquise und fünf Anrufe für einen Kunden. Geplantes Ergebnis: Ich möchte bei den Anrufen für mich ein JA für einen Auftrag von einem Kunden bekommen und für den Kunden, für den ich Akquise mache,  zwei Termine erreichen.

Dann kommt die Anerkennungsrunde: Aus dem Gehörten erkennt man den Anderen bzw. die Anderen an. Es wird einem richtig warm ums Herz, wenn man beim Anderen den Punkt tritt, eine Sache, die ihm/ihr auch wirklich viel gegeben hat. Je nach Größe der Runde sagt jeder Jedem etwas oder es geht von einem zum Anderen, d.h. jeder gibt EINEM/einer eineAnerkennung und dann gehts weiter.

Beispiel

  • Du hast heute  Kunde XYZ besonders angelächelt und sehr freundlich bedient
  • Du hast ein tolles Telefonat geführt
  • Du hast gestern für alle Kaffee gekocht
  • Du hast Dir einen freien Nachmittag gegönnt
  • Du hast am Wochenende mal nicht gearbeitet

bis alle einmal drangekommen sind.

Dann telefoniert jeder für sich 1,2,3 Stunden; danach gibts das gemeinsame Abschlusskonferenz mit dem Austausch über die Ergebnisse. Und man vergleicht mit dem vorher Geplanten. Manchmal haben wir dann auch ganz andere Dinge getan haben als geplant. Oft aber auch Ergebnisse, die wir uns vorgestellt haben. Oder mehr. Auf jeden Fall haben wir immer viel Spaß!

Das Ganze wird nochmal mit einer Anerkennungsrunde beendet.

Ohne das Team hätte ich an einem manchen Freitagen nicht telefoniert…

Das Team Meeting bringt Energie ins Team und in die eigene Stimmung. Man wird richtig gut energetisch aufgeladen und kann dann seine Aufgaben viel besser erledigen.

Das war der Business Tipp 18, wie ein Team Meeting oder auch einchecken genannt funktioniert.

Probieren Sie es doch einfach mal aus, in Ihrem team oder mit „Gleichgesinnten“, befreundeten Unternehmern, Geschäftskollegen…

Ich freu mich wie immer auf Ihre Rückmeldung und auf Ihre eigenen Erfahrungen!

Renate Witt-Frey – connextions – Verkaufen ist wie Lieben

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Business Tip 16: Gute Stimmung

Erfolgreich telefonieren mit Spaß und Leichtigkeit

Gute Stimmung ist entscheidend!

Der zweite Step zum Thema gute Vorbereitung und ein gleichsam sehr wichtiger Punkt ist Ihre gute Stimmung. Wie Sie drauf sind, wie man so landläufig sagt, bestimmt entscheidend mit, ob Ihre Telefonate erfolgreich sind.

Wenn sie schlecht drauf sind, schauen Sie, ob sie glauben, dass Sie in eine bessere Stimmung kommen können. Meistens ist das mit kleinen Mitteln möglich.

Einige Möglichkeiten…

  • Nehmen Sie eine Tasse Kaffee oder Tee zu sich
  • Lesen Sie eine Seite in Ihrem Lieblingsbuch
  • Suchen Sie ein schönes Zitat, worüber Sie einen Moment nachdenken
  • Schauen Sie in einen inspirierenden newsletter /Webeite (zum Beispiel zeitzuleben, zeitblüten, 52Wege)
  • Sehen Sie einfach eine Weile aus dem Fenster ins Grüne, nehmen Sie die Natur, die Blumen, einfach das Grün wahr – oder schauen Sie in den Himmel, in die Wolken. Träumen Sie ein paar Minuten.
  • Unternehmen Sie einen kleinen Spaziergang um den Block
  • Hören Sie ein schönes Musikstück. Legen Sie sich auf den Rücken, schließen die Augen, lassen die Musik auf sich wirken… oder bewegen Sie sich tanzen Sie eine Runde wild oder langsam…(bei jedem ist es andere Musik… bitte aufpassen dass sie IHNEN gut tut, Klassik, eine Schnulze, ein Liedermacher..

Sie entscheiden und wissen selbst am besten, was genau Sie in gute Stimmung bringt

Falls Sie das Gefühl haben, heute geht’s gar nicht, dann verschieben Sie das Telefonieren, notieren Sie gleich eine neue Telefonzeit in Ihrem Kalender. Und vor allem: Lassen Sie sich nicht entmutigen! Selbst wenn Sie das Telefonieren verschieben, es kommen wieder bessere Tage

Schreiben Sie mir, was ist es bei Ihnen? Was tut Ihnen gut, was bringt SIE in gute Verfassung?Ich freue mich über Feedback! Ich werde die Liste hier ergänzen und nehme  gern Ihre Anregung mit hinein.

Beim nächsten Mal geht es um das Thema Team – wie hilft mir mein Team in eine gute Stimmung zu kommen – wir nennen wir nennen das Teammeeting – es ist ein ganz besonderes Team Meeting. Davon also beim nächsten Mal mehr.

Viel Erfolg und rufen Sie mich an. Fragen Sie was sie dazu fragen möchten. 04101 810222
Schreiben Sie mir.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Telefonieren!

 

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Business Tipp 15: Wichtiges vorher erledigen

Business Tipp 15

Erfolgreiches telefonieren

– mit Spaß und Leichtigkeit

Vorbereitung 1 – Wichtiges vorher erledigen

zum hören

 

zum lesen…

Ein Baustein für gute Vorbereitung ist, Wichtiges vorher zu erledigen. Was heißt das genau? Die Betonung liegt auf WICHTIG.

Wir haben alle jeden Tag sehr viele vermeintlich wichtige Dinge zu tun, teils aus eigenem Interesse, teils kommen Andere auf uns zu und bitten um etwas. Manches scheint es nicht nur wichtig sondern auch dringend. Wir müssen lernen, Eiliges von Wichtigem zu unterscheiden und dies sehr genau tun. Schauen Sie richtig gut hin. Wenn Ihnen etwas einfällt, schließen Sie kurz die Augen und spüren Sie. Muss das wirklich jetzt sofort sein oder hat es Zeit bis ich meine Anrufe erledigt habe?

Ich habe festgestellt, ich brauche nur ein paar Sekunden zur Entscheidung, eigentlich weiss ich es längst. Es darf nämlich auf keinen Fall dazu führen, dass wir das Telefonieren immer weiter nach hinten verschieben- und es schließlich nicht mehr schaffen, weil wir zu einem Termin müssen oder Ähnliches. Gerade wenn man noch man am Anfang ist und noch nicht mit Leichtigkeit, Lust und Leidenschaft telefoniert, verschiebt man gern und meint man muß andere Dinge tun… Bei mir ist es fatal, wenn ich den Rechner einschalte… dann sehe ich Emails, die ich beantworten möchte, schaue bei XING oder auch mal bei Facebook und zack ist eine Stunde weg. Sie wissen selbst, wie schnell die Zeit vergeht. Ich habe das Gefühl, wenn ich am Rechner sitze ich, geht die Zeit schneller. Offline habe ich gefühlt mehr Zeit. Also: Morgens den Rechner eine Weileaus lassen und den Tag planen.

Was kann JETZT zum Beispiel wichtig sein?

  • Ein Anruf beim Steuerberater
  • Ein Anruf in der Schule wegen meines Sohnes/meiner Tochter
  • oder auch die Verabredung mit einem Freund, einer Freundin, die schon lange erfolgen sollte

Indikatoren für die Wichtigkeit  

  • es beschäftigt mich schon ein paar Tage und ich sollte es längst getan haben…
  • es steht ein Termin dahinter
  • es bringt mich näher zu meinem wichtigsten Ziel

Und entscheiden Sie, ob es wirklich sofort sein muss.

Was ist JETZT IM MOMENT wirklich, wirklich wichtig?

Wenn etwas wirklich wichtig ist, erledigen Sie das sofort. Der Rest kann warten. Sie wissen selber, welche Dinge sie im Kopf bewegen, die Sie vielleicht schon seit ein paar Tagen erledigen sollten und die auf Erledigung hoffen. Wenn Sie das erledigt haben, können sich 100% auf Ihren Gesprächspartner einlassen und das Gespräch hat gute Aussichten auf Erfolg.

Also, nur wirklich WICHTIGES erledigen, dann den Plan vorm Vortag zur Hand nehmen, zum Hörer greifen und anfangen.

Haben Sie Spaß!

Das war’s auch schon für heute; den nächsten Tip zur guten Vorbereitung gibt es in 14 Tagen.

Rufen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben 04101 810 222, geben Sie mir Feedback wenn Sie den Tip überhaupt lesen. Wo sind Ihre Herausforderungen? Ich freue mich auf Ihren Anruf, Ihre Email und Ihre Erfahrungen und Fragen.

Viel Erfolg!
Bis zum nächsten Mal, Ihre Renate Witt-Frey

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Business Tipp 14 zum erfolgreichen Telefonieren: Plan | Ziel | Ergebnisse

Business Tipp 14
zum HÖREN und LESEN.
Plan. Ziele. Ergebnisse
beim erfolgreichen

Telefonieren

 

 

und hier zum lesen…

Ziele
Früher habe ich es gehasst, mir Ziele zu setzen. Neigte sich ein Jahr dem Ende entgegen, sollte ich mir ein Ziel für das kommende Jahr setzen. Ich habe den Kopf in den Sand gesteckt, ich wollte es nicht hören und mich schon gar nicht näher damit beschäftigen. Natürlich kam es dann erst recht auf mich zu. Mails, Newsletter in dieser Richtung habe ich sofort gelöscht. Die Idee, mir Ziele zu setzen war für mich weit entfernt.

Heute, seit ich mit connextions (wirklich) selbständig bin und Unternehmerin, setzte ich mir gern Ziele und zwar fürs Jahr, für die Woche und seit seit einiger Zeit habe ich sogar drei Ziele für den Tag. Es ist erstaunlich, wie oft ich die Ziele erreiche, die ich aufgeschrieben habe.

Wie ging es weiter?
Es begann, als ich mit 100% Connextions, so wie es heute dasteht, noch relativ am Anfang stand, mit der Aufgabe meiner Coach, am Montagmorgen VIER Stunden AM Unternehmen zu arbeiten, zu planen, Ziele zu setzen. Eine unvorstellbare Vorstellung für mich, als die Idee an dem Freitagmittag entstand. Im Laufe des Wochenendes wurde sie dann zu einer Inspiration und gleichzeitig immer realistischer. Die Beschäftigung mit der Aufgabe, mit dem Planen begann, mir Spaß zu machen, so daß ich am Sonntag schon mit begann. Und ich nahm mir die Zeit am Montag tatsächlich. Seitdem gehört die Planung am Montagvormittag zum festen Bestandteil meines Arbeitsalltags. Ein bis zwei Stunden und zum Jahresende/ Jahresanfang auch mal vier Stunden. Einen Teil erledige ich inzwischen schon am Freitag.

Daher: Auch wenn es ums telefonieren geht, zum Beispiel um die telefonische Neukundengewinnung:

Planen Sie und setzten sie sich Ziele.

Wann wollen Sie telefonieren? Tragen Sie die Zeit in ihren Kalender ein. Egal ob es eine, fünf oder 20 Stunde pro Woche sind, die Zeit wird in den Kalender eingetragen.

Wieviele potentielle Kunden wollen sie anrufen?

Spätestens am Tag vor dem telefonieren eine Liste anlegen oder im CRM System festlegen, wen sie anrufen wollen, zum Warmwerden ist es gut mit denen anzufangen, die Sie nicht unbedingt wollen und dann die, die Sie sich wirklich als Kunden wünschen. Und am nächsten Tag dann einfach anfangen. Sie starten leichter, wenn die Planung steht.

Was genau wollen Sie erreichen? Welche Ergebnisse?

Beispiel: ich erreiche 80% der Anzurufenden.
Sie haben bestimmt auch schon die Erfahrung gemacht dass es Tage gibt, an denen man kaum jemanden erreicht…das kommt vor und ist kein Drama. Einfach weitermachen.

Oder: Ich finde bei 50% den richtigen Ansprechpartner heraus.

Oder: Ich werde 10 Angebote nachfassen und bei zwei Angerufenen einem Auftrag näher kommen. Noch besser, Sie überlegen genau, wen Sie am allerliebsten gewinnen möchten.

Oder
Ich rufe 5 Stammkunden an und finde bei mindestens einem eine offene Tür. Er ist bereit, wieder bei mir anzufragen und wenn alles passt ggf. zu bestellen. <übrigens ist keineswegs immer der Preis das entscheidende Kriterium – auch dazu kommen wir in einem der späteren Business Tipps>

Dabei helfen Fragen wie:

  • Wie waren Sie bisher mit uns zufrieden?
  • Wie ist es mit dem aktuellen Bedarf?
  • Was war der Grund für den Wechsel?
  • wie war/ ist Ihr Kunde an seinen derzeitigen Lieferanten gebunden und so weiter.

Zusammengefasst

  • Wann will ich telefonieren?
  • Wieviele will ich anrufen?
  • Welche Ergebnisse will ich erreichen?

Und:

  • Erkennen Sie sich selbst an, wenn sie ihre Pläne erfüllt haben.
  • Feiern Sie Ihren Erfolg, wenn sie ihre Ergebnisse erreicht oder teilweise erreicht haben.
  • Und seien Sie nachsichtig mit sich, wenn es einmal nicht so gut gelaufen ist und es beim telefonieren keine Erfolgserlebnisse gab.

Praxistipp
Wenn sie ZDF mögen – Zahlen Daten Fakten – führen Sie eine kleine Statistik über die Planzahlen und die tatsächlichen Zahlen. Ich mache so etwas einmal die Woche mit einem Sales-Team. Wir starten mit einem Team Meeting (dazu später mehr beim Thema Vorbereitung) und tauschen unsere Ziele aus. Wieviele Firmen wollen wir anrufen, welche Ergebnisse erzielen? Mal schaffen wir mehr, mal weniger von dem, was wir uns vorgenommen haben. Auf jeden Fall haben wir nach der gemeinsamen Einstimmung hohe Energie und meistens Spaß, sowohl im Meeting als auch beim Telefonieren – besonders, wenn wir manchmal ganz andere Dinge tun als geplant. Genau dadurch steigt oft der Erfolg. Was nicht heißt, dass Sie Ihre Pläne immer wieder über den Haufen werfen sollen. Aber manchmal kommt der Erfolg oder ein Auftrag aus einer ganz anderen Ecke. Wir kommen noch darauf im Business Tipp Spezial zum Thema „absichtslose Gespräche“…Übrigens, auch ich hätte ohne das Team und die Verabredung Freitags oft nicht telefoniert…

Wie sind Ihre Erfahrungen mit Zielen und Plänen? Helfen Ihnen Ziele? Wie planen Sie?

Ich freue mich wie immer auf Ihr Feedback, gern telefonisch unter 04101 810 222 oder 0171 620 65 32 oder per E-Mail

Business Tipp Nr. 14

Der BUSINESS-TIPP Nr. 14 von Renate Witt-Frey Connextions: Erfolgreiches Telefonieren – Kundengewinnung + Kundenmanagement:Die Ziele! Der Plan! Die Ergebnisse! Alle Infos hier: www.bei-uns-in-neuwulmstorf.de

Posted by Bei uns in Neu Wulmstorf on Donnerstag, 5. Oktober 2017

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